Das Währungspaar EURUSD konnte in der vergangenen Woche zu einer kleinen Erholung ansetzen. Die dabei gebildete bärische Flagge wird nun zum entscheidenden Richtungsgeber. Für zusätzliche Spannung dürfte die Sitzung der US-Notenbank am Mittwoch sorgen. Hier heißt es nun: Genau hinschauen und an den richtigen Stellen positionieren. Welche Stellen aktuell relevant sind, erfahren Sie im aktuellen Beitrag und der LIVE-Besprechung mit Tickmill-Analyst Mike Seidl.
Short-Signal bei klarer Faktenlage

An der Tatsache, dass die FX-Paarung EURUSD aktuell in einem Abwärtstrend auf Tagesbasis verortet ist, führt kein Weg vorbei. Daran ändern die 3 Erholungstage in der vergangenen Handelswoche nichts. Die Gegenbewegung vom Zwischentief bei 1,18350 USD führte in einer bärischen Flagge bis etwas über den letzten Ausbruchsbereich um 1,19500 USD. Bei 1,19900 USD war dann Schluss mit der Kauflaune und es kam zum Ausbruch aus der bärischen Flagge. Zwar gibt der Chart noch weiteres Erholungspotential über 1,21130 USD bis auf 1,22430 USD her, ohne den Abwärtstrend zu beschädigen, doch die Sachlage sieht eher nach einem weiteren Abverkauf aus. Die Bestätigung des bärischen Ausbruchs ebnet hier zunächst den Weg zum Tagestrendtief bei 1,18350 USD. Bleibt der Abgabedruck erhalten, stehen die kleineren Zwischentiefs um 1,18000 USD sowie 1,17450 USD als planbare Wegpunkte auf der Chartunterseite zur Verfügung.
Kurzfristiges Schwankungspotential vor der FED-Pressekonferenz

Auch wenn die charttechnische Situation in der größeren Zeitebene definitiv zur Unterseite ausgerichtet ist, darf der Blick in die kleinere Zeitebene – hier im 4-Stundenchart – nicht fehlen. Denn Spekulationen über den Ausgang des FED-Zinsentscheides und der anschließenden Pressekonferenz können durchaus für kräftige Schwankungen innerhalb der aktuellen Bandbreite zwischen 1,18350 USD und 1,22430 USD sorgen. Als mögliche Anlaufpunkte kristallisieren sich für fallende Kurse der Drehbereich um 1,19100 USD und das kleine Zwischentief bei 1,18690 USD heraus. Bei Kursen oberhalb von 1,19680 USD hingegen dürften die höhergelegenen Verkaufsbereiche um 1,19900 USD und 1,21130 USD in den Fokus der kurzfristig agierenden Trader gelangen.
Videobesprechung
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Ihr Mike Seidl
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Sein Interesse an Wirtschaft und Geldanlagen begann in den frühen 1990-ern zu wachsen. Aus diesem Grund hat er seine Hochschulreife auf einem Wirtschaftsgymnasium erworben. Das dort erlangte Wirtschaftswissen und die Teilnahme an einem Börsenspiel, haben ihn endgültig für die Börse und die dort gebotenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, infiziert.